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Mittwoch, 30. Juni 2010

"Was man will, muss man ganz wollen - halb ist gleich Nichts"

"Amerika - du hast es besser!" Diese Meinung wird wohl in jüngster Zeit vermutlich von Kennern der Situation angesichts der weltweiten Banken- und Wirtschaftsturbulenzen seltener gesagt, geschrieben oder auch nur gedacht. Vergeht doch kein Tag mehr, an dem nicht irgendjemand die Cassandra-Rufe aus Politik und Wirtschaft zu toppen versucht. Gut klingende Nachrichten werden teilweise als Schönfärberei abgetan. Andere wiederum meinen, man brauche "Macher statt Quatscher". Welche Hoffnung aber bleibt dem ratsuchenden Durchschnittsbürger, der in Zeiten immer unsicherer werdenden Arbeitsplätze als Alleinverdiener der Verantwortung seiner Familie gegenüber gerecht werden will und muss? Die Zeiten, in denen der Auszubildende von der Lehrfirma übernommen wurde und praktisch bis zum Rentenalter im selben Unternehmen beschäftigt blieb, scheinen endgültig der Vergangenheit anzugehören. Im Gegenteil: In zahllosen Familien sind zur Aufrechterhaltung des "Status quo" häufig beide Ehepartner gezwungen, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Was tut also die Familie, die sich erstmals in einer solchen oder ähnlichen, kritischen Situation befindet?

Wünsche allen eine langfristige, grossartige Perspektive!

Hanspeter

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